Das Kopfsteinpflaster in Offenburg bereitet Rollstuhlfahrer und älteren Menschen große Probleme. Andreas Burgert, selbst Rollstuhlfahrer wegen Kinderlähmung, ärgert sich über das Kopfsteinpflaster und fordert eine vernünftige Alternative.
Michael Hattenbach, Dietmar Henle und Frank Appelmann vom Fachbereich Bürgerservice und Soziales sowie Barbara Dudda von der Geoinformation haben für Behinderte sechs handliche Broschüren für die Westentasche erarbeitet. In den Flyern "Offenburg – barrierefrei erleben" findet man öffentliche Einrichtungen im Stadtkern, barrierefreie Geschäfte, barrierefreie Hotels und barrierefreie Gaststätten, Verbände und Beratungsstellen, Sehenswürdigkeiten, Parks und Kirchen sowie Bildung, Freizeit und Kultur im Stadtkern. In speziellen Stadtplänen wird ersichtlich, wo es barrierefreie und rollstuhlgerechte Zugangsmöglichkeiten, aber auch Behindertenparkplätze und Behinderten-WC’s gibt.
"Wir wollen für alle Menschen offen sein und die Möglichkeit schaffen, sich problemlos in Offenburg bewegen zu können", sagt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Dass die neuen Stadtführer für Behinderte zur Sensibilisierung der Offenburger beitragen, hoffen nun alle Beteiligten: "Über kurz oder lang", so Burgert, "muss unsere Stadt barrierefrei sein."
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