Orthopädische Praxen im zweiten Stock ohne Aufzug gibt es noch immer in Frankfurt. 80 Prozent aller Hausarztpraxen sind nicht barrierefrei zugänglich. Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen hat einiges festgestellt, was nicht nur in Frankfurt, sondern auch im Rest der Republik verbesserungswürdig wäre.
Die vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachte Gesetzesänderung des Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen kritisiert der VdK, weil sie zu unverbindlich sei und keine Regelungen für die Privatwirtschaft beinhalte.
Leider bleibt die Gesetzesänderung den Richtlinien der UN-Behindertenkonvention weit zurück. Frankfurt ist in Sachen Barrierefreiheit auf gutem Wege, aber Bundesweit muss noch viel getan werden. Leider wird das neue Gleichstellungsgesetz für Behinderte keine großen Verbesserungen bringen.
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