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News 2009
Von kobinet-Korrespondent Hartmut Smikac 

Potsdam (kobinet) Das aktuelle Seminar "Brandenburg für Alle- barrierefreier Tourismus" war wieder einmal ausgebucht, mit vielen Gesprächen angereichert, verlief also planmäßig nach dem bewährten Konzept und war dennoch für alle Beteiligten zugleich besondere Veranstaltung: Landesbehindertenbeauftragter Rainer Kluge, Marlies Thiel, als Vertreterin des Wirtschaftsministerium des Landes, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourismus Marketing Brandenburg und eine Vertreterin der IHK Potsdam ehrten Christa Buchan vom Spreewaldhof Leipe als 100. Teilnehmerin dieser von der Tourismusakademie Brandenburg veranstalteten neuen Seminarreihe.

Von kobinet-Korrespondent Hartmut Smikac 

Potsdam (kobinet) Das aktuelle Seminar "Brandenburg für Alle- barrierefreier Tourismus" war wieder einmal ausgebucht, mit vielen Gesprächen angereichert, verlief also planmäßig nach dem bewährten Konzept und war dennoch für alle Beteiligten zugleich besondere Veranstaltung: Landesbehindertenbeauftragter Rainer Kluge, Marlies Thiel, als Vertreterin des Wirtschaftsministerium des Landes, sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourismus Marketing Brandenburg und eine Vertreterin der IHK Potsdam ehrten Christa Buchan vom Spreewaldhof Leipe als 100. Teilnehmerin dieser von der Tourismusakademie Brandenburg veranstalteten neuen Seminarreihe. 

"Wir kommen gut auf dem Weg voran, die Reize, die Brandenburg hat, allen zugänglich zu machen", stellte Landesbehindertenbeauftragter Kluge bei dieser Gelegenheit fest. Dem pflichtete auch TMB-Vertreter Raimund Jennert bei. "Der 100. Teilnehmer in dieser neuen Seminarreihe, das ist schon ein schöner Erfolg", konstatiert er, "das bestärkt uns in der Hoffnung, im kommenden Jahr die neuen Ergebnisse dieser Arbeit dann auch in unserer Datenbank präsentieren und so die Information für alle Besucher Brandenburgs weiter verbessern zu können." 

Seit 1998 macht man sich in Brandenburg für eine barrierefreien Tourismus für alle stark In mehreren Projekten und durch viel Arbeit in den Regionen dieses Bundeslandes wurde das Entstehen für alle barrierefrei zugänglicher und erlebbarer touristischer Angebote immer wieder unterstützt. Viele Brandenburgische Reiseregionen haben sich den Herausforderungen gestellt und sich bei ihren Übernachtungsangeboten bereits auf mobilitätseingeschränkte Gäste eingestellt. Besonders viele barrierefreie Hotels, Pensionen und Freizeitangebote gibt es bisher im Ruppiner Land, im Fläming und im Spreewald. 

Mitte des Jahres 2008 wurde diese Arbeit nun der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH zugeordnet sowie in Abstimmung mit den Verbänden der Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung neue Fragebogen erarbeit. Nach diesen Kriterien werden gegenwärtig die touristischen Angebote des Landes neu geprüft. Die Resultate sind als Informationen im Internet nachzulesen und werden in die Broschüren des Landes aufgenommen. Aktuell sind darin 124 Einträge von Gastgebern und 72 Einträge von Freizeitangeboten, sowie 80 Einträge gastronomischer Einrichtungen verzeichnet. 

Brandenburg gehört somit zu jenen Ländern, welche die Erweiterung der Anzahl barrierefreier Angebote im Land eng mit der Sensibilisierung und Schulung für die Aspekte der Barrierefreiheit verbinden und so daran arbeiten, Urlaub für alle zu einem vom ganzen Land getragenen Qualitätsmerkmal zu gestalten. Wie weit man dabei gekommen ist, davon kann sich jeder bei der Tourismus-Marketing Brandenburg überzeugen. sch



geschrieben von Lemcke am 25.06.2009 um 12:23 Uhr.
 
 

Brandenburg mit Ausdauer im barrierefreien Tourismus - News zu barrierefreien Hotels, Gaststätten, Restaurants und Behindertenparkplätzen (Druckansicht)