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Barrierefreiheit
Das Berufsförderungswerk Würzburg kooperiert mit der Universität Würzburg in Sachen Barrierefreiheit.
Eine Zusammenarbeit zwischen Universität und Berufsförderungswerk (BFW) gibt es seit 2012. Jetzt aber arbeiteten 14 Studenten dabei erstmals direkt mit blinden und sehbehinderten Teilnehmern des BFW Würzburg zusammen und legten in Veitshöchheim ihre Ergebnisse vor.

Die Studierenden konnten sich über das Handicap "schlecht Sehen" und deren Herausforderungen aus erster Hand informieren. Die neue Technik iBeacon ermöglicht es, blinden und sehbehinderten Menschen mit ihrem Smartphone in einem bestimmten Radius beim Vorbeigehen akustisch wahrnehmbare Nachrichten auf ihr Handy zu senden. In einem weiteren Projekt wurde beleuchtet, wie man Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr, besonders an Bushaltestellen, herstellen kann.

Enrico Göbel vom Arbeitskreis BFW mobile zeigte sich beeindruckt von den konkreten Vorschlägen, die die Studenten einbrachten. "Ich bin überzeugt, dass wir die ein oder andere Idee im Sinne unserer blinden und sehbehinderten Teilnehmer weiter verfolgen", erklärte der IT-Lehrer des BFW Würzburg.

Christoph Wutz, BFW-Geschäftsführer, unterstrich, dass das BFW die innovativen Ansätze der Studierenden weiter unterstützen und vorantreiben werde.
geschrieben am 17.02.2015 um 11:34 Uhr.
 
 

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