Herausgeber
Marlem-Software
Inhaber:
Markus Lemcke
ADOLF-DAMASCHKE-STR. 25/42
72770 REUTLINGEN
TEL: 07121/504458
E-MAIL: info@marlem-software.de 
Webseite: http://www.marlem-software.de

Herausgeber

Marlem-Software

 

Inhaber:

Markus Lemcke

ADOLF-DAMASCHKE-STR. 25/42

72770 REUTLINGEN

 

TEL: 07121/504458

E-MAIL: info@marlem-software.de 

Webseite: http://www.marlem-software.de

 

E-Mail: info@barrierefrei-mobil.info
Internet: http://www.barrierefrei-mobil.info/

barrierefrei-mobil.info
 

(zur Startseite | Originalseite)

Logo von Barrierefrei-Mobil News zu barrierefreien Hotels, Gaststätten, Restaurants und Behindertenparkplätzen

barrierefreier Tourismus
Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin gibt es zum ersten mal den „Tag des barrierefreien Tourismus“.

Heute beginnt in Berlin die Internationale Tourismusbörse (ITB). Zum ersten mal findet im Rahmen dieser Messe, ein "Tag des barrierefreien Tourismus" statt. Barrierefreier Tourismus ist nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern auch für ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen wichtig. „Trotzdem gibt es immer noch Tourismusunternehmen“, so Dr. Rüdiger Leidner Vorsitzender der Nationale Koordinationsstelle Tourismus für Alle e.V. (NatKo), "die der Auffassung sind, man solle damit besser keine Reklame machen, damit nicht mehr Menschen mit Behinderungen reisen".

Die Internationale Tourismusbörse Berlin beweist daher Weitblick, indem sie dieses Thema mit einer zentralen Veranstaltung morgen am zweiten Tag der weltweit größten Reisemesse unterstützt. Mit schwerbehinderten Touristen in Deutschland wird heute schon ein Umsatz von 5 Milliarden Euro erzielt, obwohl Menschen mit Behinderung deutlich weniger reisen wie Menschen ohne Behinderung.

"Die zögerliche Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch den Aktionsplan der Bundesregierung", sagt Dr. Rüdiger Leidner, "führt für die deutsche Tourismuswirtschaft zu Nachteilen im internationalen Wettbewerb. Trotz guter Beispiele ist es offenkundig, dass die meisten Tourismusanbieter nach wie vor zu wenig über die Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Gäste wissen. Es mangelt in der Branche vielfach an Kenntnissen über Barrierefreiheit, sei es beim Bauen und Einrichten oder beim Service und Marketing. Ohne glaubwürdige politische Unterstützung werden diese Mängel nicht zu überwinden sein."

geschrieben am 07.03.2012 um 11:34 Uhr.