Logo von Barrierefrei-Mobil News zu barrierefreien Hotels, Gaststätten, Restaurants und Behindertenparkplätzen

barrierefreier Tourismus
Reisen erweitert den Horizont, bringt Entspannung und schafft unvergessliche Erlebnisse. Damit Menschen mit körperlicher Behinderung oder Einschränkungen daran auch teilhaben können, ist es notwendig, dass Hotels und Ferienwohnungen barrierefrei gebaut oder umgebaut werden.

Reisen erweitert den Horizont, bringt Entspannung und schafft unvergessliche Erlebnisse. Damit Menschen mit körperlicher Behinderung oder Einschränkungen daran auch teilhaben können, ist es notwendig, dass Hotels und Ferienwohnungen barrierefrei gebaut oder umgebaut werden.

Über Deutschland liegt ein Netz aus Hotels, die bereits barrierefrei sind. Behindertengerechte Hotels kann man bei ab-in-den-urlaub.de finden. Sowohl die Zugänge zum Hotel als auch innerhalb des Hotels (Frühstücksraum, Aufenthaltsräume, Bar) sind für Rollstuhlfahrer geeignet, wie auch die Zimmer selbst. Die Zimmer sind großzügig gehalten und der Boden ist eben ohne Hindernisse. Oftmals gibt es Sitzbadewannen oder barrierefreie Duschen, auch die Toiletten sind für Rollstuhlfahrer ausgelegt.

Besonders viele behindertengerechte Hotels gibt es in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Nur wenige Hotels, die explizit als behindertengerecht eingestuft werden, findet man in Hessen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz.

Hotels gelten als barrierefrei, wenn sie mindestens ein Zweier- bzw. Doppelzimmer anbieten, das die Kriterien für Barrierefreiheit erfüllt. Dabei wird zwischen Kategorie A bis E unterschieden: A bedeutet, dass das Hotel nur barrierefrei ist für Gäste, die zeitweise auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind. Hotels der Kategorie B eignen sich für permanente Rollstuhlfahrer. Kategorie C beinhaltet Sehstörungen oder Blindheit. Hotels, die direkt für Taube oder Schwerhörige ausgerichtet sind, gehören zur Kategorie D. Hotels der Kategorie E gewähren Barrierefreiheit für Gäste mit sensorischen oder körperlichen Einschränkungen.

Bei Hotelneubauten kann bereits bei der Planung darauf geachtet werden, dass Kategorie A und B erfüllt werden können. Anders ist es bei barrierefreien Umbauten bereits bestehender Hotels. Diese sind oft mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Zugängen ohne Schwellen und Stufen sowie Aufzügen oder Rampen. Zudem muss alles eine entsprechende Breite besitzen, damit die Rollstühle durchpassen.

geschrieben am 18.07.2013 um 14:52 Uhr.
 
 

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