Seit Mai 2002 gibt es in Deutschland ein Gleichstellungsgesetz, welches dafür sorgen soll, dass Menschen mit Behinderung gleiche Chancen bekommen, wie Menschen ohne Behinderung. In diesem Gesetz gibt es auch einen §11 Informationstechnologie in dem u.a. gefordert wird, dass Software barrierefrei gestaltet werden sollte. Staatliche Einrichtungen werden in obigem Paragraph hierzu verpflichtet, während es für gewerbliche Anbieter lediglich heißt, dass entsprechende Software barrierefrei sein soll. Barrierefrei bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen bzw. Einschränkungen (gehörlos, sehbehindert, blind usw.) eine Software bedienen können.
Markus Lemcke hat am 2. November 2009 beim Fernsehsender MDR in Leipzig darüber referiert, wie man mit Java barrierefreie Software entwickelt. Grund hierfür war, dass der Fernsehsender MDR mehrere Java-Anwendungen in Benutzung hat, die nun barrierefrei werden sollen. Im Gespräch wurden die Funktionsweise der Umstellung und deren Aufwändigkeit geklärt.
Die Programmiersprache Java war die erste Programmiersprache die an Bedürfnisse von Behinderten gedacht hat. Durch entsprechende Schnittstellen und Eigenschaften werden Menschen mit Behinderung beim Bedienen der Software unterstützt. Java ist sogar in der Lage die Software (Screenreader) von blinden Menschen mit geeigneten Informationen zu versorgen, damit diese die Programmoberfläche wahrnehmen können.
Weitere Informationen zu barrierefreier Software und der Programmiersprache Java finden Sie im Internet unter nachstehendem Link.
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