Sozialministerin Emilia Müller nennt zum ersten Mal konkrete Zahlen wieviel das Projekt kosten soll: "Das Sonderinvestitionsprogramm ist mit Sicherheit auf einem Niveau wie der Breitbandausbau für ein schnelles Internet", sagt die Ministerin. Im Klartext heißt das: Auf den Freistaat kommen bis 2023 Kosten in Höhe von schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro zu. "Für mich ist Barrierefreiheit die Basis, damit Inklusion überhaupt gelingen kann", sagt Müller weiter.
Öffentliche Plätze oder Gebäude wie Kindergärten, Schulen, Universitäten, Theater und Behörden sollen für Menschen mit Behinderung zugänglich gemacht werden.
An dem Vorhaben sollen selbstverständlich Vertreter der behinderten Menschen selbst angehört werden. "Das sind Experten in eigener Sache", sagt Müller.
Es bleibt abzuwarten ob diese Projekt umgesetzt werden kann.
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