Sozialministerin Emilia Müller nennt zum ersten Mal konkrete Zahlen wieviel das Projekt kosten soll: "Das Sonderinvestitionsprogramm ist mit Sicherheit auf einem Niveau wie der Breitbandausbau für ein schnelles Internet", sagt die Ministerin. Im Klartext heißt das: Auf den Freistaat kommen bis 2023 Kosten in Höhe von schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro zu. "Für mich ist Barrierefreiheit die Basis, damit Inklusion überhaupt gelingen kann", sagt Müller weiter.
Öffentliche Plätze oder Gebäude wie Kindergärten, Schulen, Universitäten, Theater und Behörden sollen für Menschen mit Behinderung zugänglich gemacht werden.
An dem Vorhaben sollen selbstverständlich Vertreter der behinderten Menschen selbst angehört werden. "Das sind Experten in eigener Sache", sagt Müller.
Es bleibt abzuwarten ob diese Projekt umgesetzt werden kann.
07.11.2020 - Softwareentwickler Markus Lemcke ist stolz. Im März 2020 beginnt Markus Lemcke die Programmiersprache Python ... [mehr]
11.06.2020 - Leipzigs erstes Inklusionshotel heißt seit 2018 in familiärer Atmosphäre Gäste im ehemaligen Pfarrhaus ... [mehr]
25.08.2019 - Das Sonnenhotel Salinengarten in Bad Rappenau ist mit seiner Barrierefreiheit ein Vorbild und zieht ... [mehr]
Barrierefreier Tourismus ist Tourismus für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Diese können ältere ... [mehr]