In Dresden leben etwa 75.000 Menschen mit einer Behinderung. Davon haben knapp 33.000 eine Gehbehinderung. Deswegen soll der Aktionsplan die
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum verbessern. Bahnhaltestellen, Straßen und Plätze, Bus- und Bibliotheken, Spielplätze und Schwimmbäder sollen nach und nach für Menschen mit Sehbehinderung und Menschen mit Gehbehinderung leichter zugänglich werden. Auch in Broschüren soll in Zukunft überall Angaben zur Barrierefreiheit gemacht werden.
Dem Aktionsplan ging ein Bericht voraus zur Situation von Menschen mit
Behinderungen in Dresden. Darauf aufbauend hat die Stadtverwaltung mit der Behindertenbeauftragten Sylvia Müller konkrete Ziele und Maßnahmen abgeleitet.
Die
UN-Behindertenrechtskonvention sind seit dem 26. März 2009 verbindlich. Das internationale Übereinkommen stellt einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Rechte behinderter Menschen dar.
geschrieben am 08.04.2013 um 13:26 Uhr.