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Barrierefreie Stadt
Der Bundestag lud Menschen mit Behinderungen zur Diskussion ein. Landesverbandsvorsitzenden von Baden-Württemberg, Willi Rudolf und verantwortliche des BSK waren drei Tage zuvor zu Gesprächen eingeladen.
In Berlin diskutierten die Landesvertretung von Baden Württemberg und Teilnehmer des Landesverbandes über Pflege, demografische Entwicklung und Investitionen. Willi Rudolf forderte die Regierung auf, etwas gegen das sinkende Angebot bei erhöhtem Pflegebedarf zu tun. Angelika Dufner, Beirat im SK-Singen hatte die Idee, dass Pflegeberufe allgemein attraktiver gestaltet werden müssen, damit mehr Leute Lust haben diese Berufe auszuüben. Es wurden die neuen Gesetze und Gesetzentwürfe im Gesundheitswesen, wie Krankenversicherung, Gesundheitssystem, Prävention und Pflege erklärt. Sozialpolitische Referentin des BSK-Berlin, Beate Winzer, sowie Hubert Hüppe, Behindertenbeauftragter Deutschlands und CDU-Mitglied, versprachen, die gewonnenen Erkenntnisse zu Verbesserung und Erleichterung der Lebensumstände für Menschen mit Behinderungen im Parlament vorzubringen und durchzusetzen.

Folgende Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen sind geplant: Neue Reisebusse bis 2016 und ab 1. Januar 2019 alle Reisebusse sowie Bahnen bis 2020 barrierefrei sein müssen und in Bussen mindestens zwei Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen sollen.

Diese und viele andere Themen, bei denen es um Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen geht, wurden danach von dem Bundesvorstand Gerwin Matysiak und dem Landesvorsitzenden Willi Rudolf bei Diskussionen im Rahmen des Tages für Menschen mit Behinderungen an die verantwortlichen Politiker weitergegeben.
geschrieben am 11.11.2012 um 15:45 Uhr.
 
 

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